Legende eines langen Weges 

November 2007; suche einer Wohnung für meine Tochter Christina im betreuten Wohnen in Geesthacht, geht erst ab 60 Jahre, Christina ist 20. Wenn Sie 60 ist bin ich 100, das schaffe ich nie.

Von Theresia Brechmann während einer Veranstaltung im Johanniter Krankenhaus in Geesthacht - alternatives wohnen im Alter - das  

" Bielefelder Modell "  

kennen gelernt. Das war es was ich suchte.

Juni 2008; Kontaktaufnahme mit Frau Theresia Brechmann, Besichtigung in Bielefeld, ein Traum Haus gefunden.

Kontaktaufnahme mit Herrn Knut Boockhoff

Vorstellung in der Aktiv-Region-Reinbeck, war nichts für uns

Februar 2009; Gründung des Vereins

" Wohnen nach Wunsch e. V. "  

selbstbestimmtes Leben mit Versorgungssicherheit.

Mit Herrn Andreas Thiede, damals Wirtschaftsförderer der Stadt Schwarzenbek und Herr Knut Bockhoff in Kiel bei der I-Bank und dem Sozialministerium

 

Am 11.11.2009 von der Aktiv-Region- Hohe Elbe als  

" Leuchturm Projekt "

ausgewählt.

Februar 2010; am Selbsthilfetag in Schwarzenbek, Herrn Klaus Schlie, damals Innenminister in Schleswig-Holstein das Projekt vorgestellt. Hilfe zugesagt.

Suche nach Investoren beginnt - vergebens! Alle finden das Projekt toll, aber wenn es Senioren währen immer, aber da es sich um junge Behinderte handelt wagt man nicht diesen Schritt. Außer " Brille " Fielmann, die sponsern den Garten.

März 2011; Vorstellung des Projektes beim Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Herrn Hubert Hüppe am Rande einer Veranstaltung über Schädelhirnverletzte, tolles Projekt, bat darum, dass ich es ihm zuschicke - getan.

Juni 2011; Brief von Herrn Hubert Hüppe, leider kann er nichts machen, aber er hat es an den Landesbeauftragten weitergeleitet.

Juli 2011; Anruf von einem Referenten ds Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung Schleswig-Holstein, Herrn Dr. Ulrich Hase, gab mir 3 Telefonnummern durch - Architekten usw.

August 2011; habe alle angerufen, nur einer aus Lübeck war interessiert. Unterlagen zu geschickt, wollte sich melden, Oktober habe ich angerufen, leider noch nicht durchgesehen, wird sich noch vor Weihnachten melden, warte heute noch.

März 2012; Herr Klaus Schlie hat einen Investor. Auf dem Selbsthilfetag in Mölln knüpft er den Kontakt zu der Dana Lebensstil GmbH.

April 2012; Kontakt zu Herrn Naumann, treffen mit Herrn Andreas Thiede, jetzt Bürgermeister von Lauenburg/Elbe, in Neustadt/ Holstein.

August 2012; Dana sagt ab, man bleibt bei den Senioren, schlägt vor eine Genossenschaft zu gründen und man ist mit den Grundrissen behilflich.

September 2012; im Büro des Bürgermeisters Andreas Thiede, werden Vorträge für interessierte Mitstreiter gehalten - über Genossenschaft - ambulante Pflege - Wirtschaftlichkeit des Projektes.

Oktober 2012; nach der Jahreshauptversammlung vom Verein, " Wohnen nach Wunsch e. V. " wird die Genossenschaft " Wohnen nach Wunsch e. G. i. G." gegründet. Jetzt springt der vorgesehene Vorstand ab.  

November 2012; Ich weis mir keinen Rat mehr und wende mich an den Bürgermeister von Lauenburg - Hilfe - Es gibt so ziemlich keine Institution, die ich nicht angeschrieben oder angerufen habe. Das Internet wurde nach allen Möglichkeiten durchsucht. Jeder in Frage kommender Investor wurde angeschrieben.

Dezember 2012; Wir wollen uns noch einmal vor Weihnachten treffen und überlegen was wir noch machen könnten. Morgens läuft Ihm Herr Rainer Staneck von den Askaniern über den Weg, der kommt auch uns Rathaus. Nimmt die Unterlagen mit und will sie mit seiner Frau besprechen.

Januar 2013; Treffen uns beim Neujahrsempfang der Stadt Lauenburg/ Elbe, ein kleines grünes Licht. es lässt uns hoffen, brauchen einen Vorstand für die  

Februar 2013; Treffen mit dem Steuerberater von den Askaniern, bringe noch erforderliche Unterlagen mit. Es wird immer besser mit dem grünen Licht. Wir nehmen es in die Hand WANN - Es sollten alle noch einmal zusammen kommen. Ich sagte: wir sind alle zusammen in Dänemark wenn die Familien Freizeiten laufen. Gesagt - getan -

Mai 2013; in Marielyst, auf Falster in Dänemark gründen wir die Genossenschaft, es wird für das Grundstück, es gehört der Stadt Lauenburg/ Elbe ein Interessen-

bekundungsverfahren eingeleitet.

Wahlen in Schleswig-Holstein - Hochwasser in der Altstadt - wir brauchen Geduld 

  

Alle sagen, ambulant vor stationär. Doch wo bleibt die Unterstützung von der Politik? Unsere behinderten Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen haben doch auch ein Recht auf selbstbestimmtes Leben und nicht nur die Alternative einen Alten- und Pflegeheimes. Von Morgens bis Abends ist der Tag nach den Dienstplänen der Pfleger ausgerichtet und nicht nach den individuellen Bedürfnissen des Einzelnen. Betreuung nach Dienstplan. Essen nach Plan, Aufstehen und ins Bett nach Plan - Was soll das für ein  Leben sein -

 

Es ist schon lange nicht mehr das Haus, welches wir zu anfang hatten. Aber es ist weiterhin unser Traumhaus. 

 

Sowie es Neuigkeiten gibt werden sie hier Veröffentlicht