Wir über uns
Jetzt kommen wir als Angehörige mit ins Spiel. Wir haben uns unter dem Titel
zu einem Verein im Februar 2009 zusammen geschlossen um diese Aufgaben zu übernehmen. Für die Wohnungen wurde eine im Mai 2013 eine Wohnungsbau-Genossenschaft gegründet. Sie wird zuständig sein mit der Einbeziehung von den Heimat-Sozialämtern, die dadurch ja auch die imensen Kosten von den Pflegeplätzen in einem Heim sparen und nur noch die Grundsicherheitsleistungen zu übernehmen haben, evtl. kommt noch die Wiedereingliederungshilfe zum Tragen.
Die Pflege, soweit erforderlich, wird dann von einem Pflegedienst übernommen, wobei darauf geachtet werden muß, dass nicht ein ständiger wechsel bei einem Pflegenden ist, sondern eine Personenpflege sein sollte.
Jetzt haben wir den Verein auf den Weg gebracht, wir organisieren Fachtagungen, Ferienreisen, Tages- und Wochenendausflüge.
Am 11.11. 2009 sind wir von der Aktiv-Region Sachsenwald-Elbe als
weitergeleitet worden. Nun ging die Suche nach einem Investor los. Nicht leicht und auch noch nicht abgeschlossen. Es gibt aber immer wieder Hoffnung das es eines Tages klappen wird. Ich hoffe, wenn wir das alles einmal auf den Weg gebracht haben, werden wir unser Haus auch bauen. Ein Haus in dem es große Wohnungen für unsere Jugendlichen und jungen und alten Familienangehörigen gibt, die dann zwar jeder für sich, aber in einer großen gemeinschaft wohnen und wir drumherum in kleineren Wohnungen. Oder der Elternteil der Betroffen ist wohnt in der großen Wohnung und der andere Elternteil mit den Kindern in den angrenzenden Wohnungen.
So bleiben die zu Pflegenden keine Fremden, die man nur ab und zu besuchen kann, sondern in der direkten Nachbarschaft über den
jederzeit erreichbar, zum kuscheln und knuddeln, zum einfach dabei sein und nicht abgeschoben werden.
das vom Architektenbüro Franken und Kreft aus Bergisch-Gladbach konzipierte Haus, wurde nach sehr langer Planung ein Mehrgenerationen-Wohnhaus mit den Mitgliedern von Alt und Jung e. V. erarbeitet.
Im Juni 2005 wurde dann endlich angefangen und ab Juni 2006 konnten die Wohnungen bezogen werden.Nach 20 Jahren endlich.
1. Es hat trotz seiner Größe eine in sich geschlossene Einheit. Alle Wohnungen sind über den sogenannten " PUSCHENGANG " jederzeit erreichbar.
2. Durch die Nähe zu den Angehörigen, bleiben die sozialen Bindungen der Familien erhalten.
3. Großzügige Gemeinschaftsflächen geben Raum für Freizeitaktivitäten und Zusammentreffen an denen auch die Nachbarschaft mit einbezogen werden kann.
4. Wir werden in einer Gemeinschaft leben, aber jeweils in unseren eigenen 4 Wänden. Es bleibt jedem selbst überlassen, ob er Gesellschaft haben möchte oder sich in seine privaten Räume zurückziehen möchte. Sich gegenseitig das Gefühl der Geborgenheit geben, ohne einander einzuengen.
5. Durch die im Hause angesiedelten Therapien, sind lästige Fahrten nicht mehr nötig. Ein Umstand, der den Rollstuhlfahrern sehr zu gute kommt.
Leider sind bis heute alle unsere Bemühungen einen Investor zu finden der ein Wohnprojekt für junge Menschen erstellt im Sande verlaufen.